Im Rahmen der «Woche der Religionen» wird regelmässig eine interreligiöse Friedensfeier organisiert. Vertreterinnen und Vertreter von Buddhisten, Hindus, Musliminnen, Baha’i, Jüdinnen, reformierte, orthodoxe und katholische Christen treffen sich im Vorfeld, um diese Friedensfeier vorzubereiten. Dabei ist der Prozess der Verständigung auf eine gemeinsame Struktur, bei der jede Gemeinschaft die eigenen Anliegen, Texte und Gesänge zum Ausdruck bringen kann, mindestens ebenso wichtig wie die eigentliche Feier selbst. Besonders berührend sind jeweils die Momente, wenn sich alle an den Ritualen der anderen Religionsgemeinschaften beteiligen und gemeinsame Symbole – wie zum Beispiel Spirale oder Lichter – verwenden.